Ensible

t l a h n I Inhalt 06 – 07 Vorworte 26 – 27 FreeStyle NRW 08 – 11 Projekte des Ensible e. V. 28 – 29 Fairteilen Stadt Marsberg 12 – 13 Weil es UNS was angeht Stadt Bad Berleburg 14 – 15 Was ist ein Mensch wert? Gemeinde Bestwig 16 – 17 Zusammen sind wir stärker! Stadt Bocholt 18 – 19 FreeStyle NRW 30 – 31 Sei so WIE DU bist Stadt Medebach 32 – 33 FreeStyle NRW 34 – 35 InCoolsion Stadt Olsberg 36 – 39 Bilder im Kopf Animationen 40 – 43 Come Out Stadt Winterberg 20 – 21 Projekte des Ensible e.V. 44 – 47 Projekte des Ensible e. V. 22 – 23 24 – 25 Deine Perspektive auf die Welt Stadt Brilon Kleine Menschen, große Projekte Stadt Hallenberg 48 – 49 Partner 50 Impressum Gefördert durch das: 5

V O R W O R T E Die Youth & Arts-Initiative stellt sich vor: Die Jugendkultur-Initiative „Youth & Arts“ ist ein innovatives Projekt des Ensible e. V. und richtet sich an Kinder und Jugendliche in NRW, in Europa und der Welt. Ihre Inhalte dienen dem Ziel, jungen Menschen den Mut für die Zukunft zu schenken, den es braucht, um sich aktiv als Gestalter:innen für die eigene kulturelle Umwelt einzubringen. Das kraftvolle Verbundprojekt wurde für seine herausragende Konzeption als überregionales Modellprojekt ausgezeichnet. “ Als Youth & A r t s - P i l o t - Thomas Grosche kommunaler Sprecher der Jugendkultur- Initiative „Youth & Arts“ kommunen haben wir uns gemeinsam mit dem Ensible e. V. und seinen Partner:innen auf den Weg gemacht, die Welt der jungen Kultur nachhaltig zu beleben. Die dafür im Verbund entwickelten Werkzeuge stehen jedoch selbst- verständlich auch allen weiteren interessierten Kommunen zur Ver- fügung, die in der noch kommenden Zeit ein Teil dieses Zukunftsprojek- tes werden möchten.“ Verleihung des 2. und 3. Sterns der REGIONALE 2025. Von links n. rechts: Yao Houphouet (1. Vorsitzender Ensible e. V.), Dr. Karl Schneider (Landrat des Hochsauerlandkreises), Thomas Grosche (Vorsitzender der LEADER-Region Hochsauerland) „Wir laden alle, die sich in diesem Magazin in Zukunft miteinbringen möchten, herzlich dazu ein, an Bord zu kommen - die nächste Ausgabe wartet auf euch!” Trailer: „Youth & Arts” Alle Videos zum Projekt unter: www.visions.nrw Die REGIONALE 2025 ist ein Strukturprogramm des Landes NRW. Im Rahmen der REGIONALE 2025 erhalten Projekte bis zu drei Sterne. Darüber beraten die Gremien der REGIONALE 2025, die mit Vertreterinnen und Vertretern aus ganz Südwestfalen und den unterschiedlichsten Organisationen besetzt sind. Der erste Stern wird für eine herausragende Idee vergeben, der zweite für ein tragfähiges Konzept. Beim dritten Stern sind Fördermittel sicher und das Projekt kann umgesetzt werden. 6

E T R O W R O V Vorworte Liebe Projektbeteiligte, liebe Leserinnen und Leser! Kinder und Jugendliche mit und ohne Flucht- oder Einwanderungsgeschichte verstärkt in den Blick zu nehmen und Maßnahmen zur Stärkung der Rechte der Kinder und Jugendlichen vor Ort zu ergreifen – das ist das Ziel der interkommunalen Kulturinitiative „Youth and Arts“. Wichtig dabei ist die Einbindung der Kinder- und Jugendlichen selbst. Bei- spielsweise bei der Organisation und Durchführung von Jugendfestivals, der Erstellung von Fotogalerien oder Kurzfilmen bringen sie sich aktiv ein und kommen so miteinander ins Gespräch über Kultur, Werte und das Zusammen- leben in unserer Gesellschaft. Ich bin überzeugt: Nur so funktioniert gute Kinder- und Jugendarbeit. Wie das vor Ort aussehen kann, zeigen die Projekt- darstellungen der Kommunen in dieser Zeitschrift eindrucksvoll. Ganz besonders freue ich mich darüber, dass sich zur Umsetzung der Kultur- initiative bisher bereits neun Kommunen aus dem ländlichen Raum zusam- mengeschlossen haben. Um Kinder und Jugendliche bestmöglich in ihrer Entwicklung zu einem eigen- ständigen Menschen zu unterstützen, müssen alle Beteiligten – auch über Stadtgrenzen hinweg – an einem Strang ziehen. Dies ist auf fachlicher Ebene vielfach bereits geübte Praxis. Die aktive Unterstützung und Einbindung der jeweiligen Stadtspitzen wie sie bei „Youth and Arts“ gelebt wird, ist jedoch nicht selbstverständlich und zeigt den Jugendlichen in diesem Projekt, wie wichtig sie und ihre Anliegen sind. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen teilnehmenden Kommunen und auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Vereins Ensible e. V. für das Engagement und die Arbeit im Projekt – machen Sie weiter so! Dr. Joachim Stamp Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen 7

. . l V E E b i s n E Was bleibt für immer? Dein FreeStyle Endlich: Zeig‘ der Welt dein schönstes Foto! www.freestyle.nrw Schau dir auf den nächsten Seiten die FreeStyles der anderen an. Ein eigenes Festival? Now or never! Schalte ein zur Festival-AG: dienstags, 16:00 – 17:30 Uhr Mehr Informationen: S. 20 Ensible e. V. – Ensemble, c‘est possible! Ensible, was heißt das überhaupt?? Aus dem französischen „ensemble“ (gemeinsam) und „possible“ (möglich) ist 2006 in Schmallenberg ein neues Wort entstanden. Und es sagt alles: Zusammen ist es möglich! Das zeigt der Ensbile e. V. seit vielen Jahren. Angefangen hat alles mit einer Gruppe von Jugendlichen – und mit dem Wunsch, die Welt zu gestalten: Genau wie bei dir! Die ganze Geschichte findest du unter: www.ensible.de 9

F R E E S T Y L E N R W Freestyle NRW Deine Fotos wollen gesehen werden! Jetzt mitmachen und unter www.freestyle.nrw Fotos hochladen Vasile Simion Sularea Kolding, Dänemark Dein Foto in der Galerie Du willst zeigen, was dich bewegt? Schnapp dir eine Kamera und leg los! Erzähl mit deinen Bildern, was dir wichtig ist. Oder hast du schon tolle Bilder und dein Fotoarchiv platzt aus allen Nähten – nur leider kommen die Bilder nie zum Vorschein? Die Jugendkunstgalerie sorgt dafür, dass deine Fotos ans Licht kommen. Melde dich an unter www.freestyle.nrw – hier kannst du deine Werke direkt hochladen! Die besten Fotos werden von einer Jury ausgewählt und im Rahmen einer Aus- stellung online und in verschiedenen Städten der Region gezeigt. Und übrigens: Du musst kein Picasso sein, um Kunst machen zu dürfen. Du musst nicht einmal wissen, wer Picasso ist. www.freestyle.nrw 10

B A D B E R L E B U R G G R U B E L R E B D A B “ Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Jugendkultur in ihrer Eigenheit zu fördern und zu stär- ken. Das interkommunale Projekt mit den Nachbarkom-munen aus dem Hochsauerlandkreis bietet unter dem professionellen Dach von Ensible hervorragende Möglichkeiten, um neue Perspektiven für die Jugend- kultur im ländlichen Raum zur Ent- faltung zu bringen. “ © Sem Luca Rath, Bad Berleburg Bernd Fuhrmann – Bürgermeister der Stadt Bad Berleburg Ihr sagt: „Weil es UNS was angeht!” Wie können wir den Kampf gegen den Klimawandel aufnehmen? Indem wir los- legen und etwas ändern. Jetzt! Warum? – Weil es uns was angeht! Weil es unsere Zukunft ist. Und wir sind gerade dabei, sie zu gestalten, alle. Jeden Tag. Wir produzieren Müll, verschmutzen die Umwelt, verbrauchen Was- ser, Energie und andere Ressourcen. – Es ist unsere Entscheidung. Und es braucht unseren Mut es anders zu machen, besser. – Wenn wir es anpacken, kann die Welt gar nicht so bleiben, wie sie ist! Du hast Fragen? Ruf an! Kurzvideo: „Und jetzt: DU!” Katharina Benner-Lückel Tel.: 02751 923-279 E-Mail: k.benner-lueckel@bad-berleburg.de 12

G R U B E L R E B D A B Junge Talente Wer seine eigene Stadt gestalten will, ist bei der Jugendkunstgalerie genau richtig: Fotos machen, online einreichen und diese in den Schaufenstern der Innenstadt bestaunen lassen – das ist „FreeStyle NRW“. Künstlerin 14 Jahre, Bad Berleburg Warum hast du mitgemacht? Ich wurde durch einen Post von unserem Bürgermeis- ter Bernd Fuhrmann auf den Wettbewerb aufmerksam und habe die Chance genutzt, um mein Talent ein wenig mehr zeigen zu können. Wie findest du das Projekt? Das Projekt gefällt mir super. Ich finde es toll, dass so etwas für Jugendliche möglich ist. Sem Luca Rath 16 Jahre Bad Berleburg Was hat dich motiviert, mitzumachen? Einfach aus Spaß habe ich mitgemacht, es kostet ja nichts und wenn andere Teilnehmende schöne Bilder hochladen, kann man diese ebenso bestaunen. Wie blickst du auf deine Region? Ich finde es ist sehr schön hier, wir haben 70 % Wald und ich finde die Wanderwege, welche durch unbe- rührte Landschaftszüge führen, sehr toll. Mit dem Mountainbike habe ich besonders auf diesen Strecken viel Spaß. Was wünschst du dir für die Zukunft? Für die Zukunft wünsche ich mir mehr Mountainbike- Trails in der Region und auch gemeinsam nutzbare Wanderwege (sogenannte shared trails) sollte es mehr geben. Was möchtest du mit deinen Bildern ausdrücken? Zum einen möchte ich ausdrücken, dass man eine schöne Zeit im Wald verbringen kann und man vor al- lem dort schöne Stimmungen wie Lichtbrechungen oder mystischen Nebel einfangen kann. Zum anderen möchte ich zeigen, dass ich mich beim Mountainbike fahren echt wohl fühle und viel Spaß daran habe. Foto von Sem Luca Rath Digitale Welten: Jugendliche beim Social Network Training in Bad Berleburg 13

B E S T W G I I G W T S E B 14 “ ‚Jugendkultur in NRW‘, ein gelun- genes Beispiel für interkommu- nale Zusammenarbeit und gleichzeitig eine Chance für junge Menschen, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Ich bin davon überzeugt, dass da viel Potenzial vorhanden ist.“ Ralf Péus – Bürgermeister der Gemeinde Bestwig Die Kreativ-AG Endlich: Zeit für was Neues! Du willst eigene T-Shirts oder Hoodies für dein Projekt gestalten? Oder einen kurzen Film über eure Ideen drehen? Einen Comic zeichnen? Echte Kunstwerke erstellen? Eine Tanz- Performance starten? Deine ganz eigene Musik produzieren, ein paar Texte schreiben oder richtig schöne Fotos machen?? Oder es soll eine erste digitale Webseite für euer Projekt werden? ... Aber: Du könntest echt ein bisschen Hilfe dabei brauchen?? PERFEKT: Die Kreativ-AG erwartet dich. Einfach machen: Die Kreativ- AG ist eine digitale Sendung, du kannst also gemütlich von Zuhause aus teilnehmen. Die AG ist für dich kostenlos und bringt dich mit den Profis zusammen, die du brauchst. © Jenny Theobald, Tübingen Sendezeit der Kreativ-AG: immer dienstags von 13.30 – 15.00 Uhr → www.ag.visions.nrw www.ag.visions.nrw Tom Kesselhut Bocholt “ Die Zusammenarbeit mit den anderen hat mir super Spaß gemacht. Manchmal bin ich selbst nicht weitergekommen, z. B. mit ein paar Texten, bei denen ich dachte, ich geb‘ auf, aber Falko vom Ensible e. V. hat mir Tipps gegeben, war allgemein für mich da. Das motiviert mich jetzt immer noch. Ich würde mich natürlich freuen, wenn es weitergeht! “

Jan aus Bestwig 16 Jahre Jan hat in der AG einen Rap- Track mit melancholischem Sound geschrieben und im Studio aufgenommen, weitere folgten. Seine Texte sprechen von harter Realität, aber auch von Hoffnung. Was er zu sagen hat, geht uns alle etwas an. Seine Songs sind deshalb der Soundtrack zur Animation Karma. (S. 38) I G W T S E B Erdal produziert elektronische Musik mit traditionellem kur- dischen Einfluss. In der Kreativ-AG sind schon zwei Tracks von ihm entstanden. Außerdem hat Erdal mit seiner Geige den Sound zu dem Animationsfilm „Fair- Teilen“ (S. 39) gemacht und dafür gesorgt, dass sich beim Anschauen die Nackenhaare auf- stellen. Link → siehe Tom. Erdal Göktas 15 Jahre Animation: „KARMA” Was ist ein Mensch wert? Oder: Die Sprache der Kunst. Manchmal ist es an der Zeit, hinzuschauen. Und auf die eigene Weise darauf aufmerksam zu ma- chen, wenn etwas nicht stimmt. Wenn Menschen ungerecht behandelt werden, wenn die Welt still steht, obwohl sie sich längst bewegen könnte – dann ist es unsere Entscheidung, ein Zeichen zu setzen. Mit der Kreativ-AG hast du die Chance, eine Einladung auszusprechen an alle da draußen, etwas Wichtiges anders zu machen. Hör auf deine innere Stimme und setz deine künstlerische Power ein für eine gerechte Welt - so wie du sie dir vorstellst. Kunst ist ein Werkzeug. Und sie hat eine eigene Sprache. Also: Werde laut! Tom Kesselhut 15 Jahre Tom schreibt in seinem Rap- Track über die wichtigsten Dinge im Leben: Freund- schaft, sowohl mit Anderen als auch mit sich selbst. Ge- meinsam mit Erdal hat er die Sounds zum Animationsfilm „FairTeilen“ produziert. Animation: „FairTeilen” Du hast Ideen? Ruf an! Elena Beule Tel.: 02904 987-102 E-Mail: elena.beule@bestwig.de 15

B O C H O L T T L O H C O B “ Das Jugendkulturprojekt „Visions“ gibt jungen Menschen die Möglichkeit, sich mit ihren Gedanken zu ihrer Lebenswelt auf kreative Weise mitzuteilen. Wie auch schon bei den in der Vergangenheit ebenfalls unter Betei- ligung des Ensible e. V. in Bocholt stattgefundenen Schulhof-Festivals schaffen hier Jugendliche für Ju- gendliche Kultur und inspirieren so nicht nur Gleichaltrige. Als Bürgermeister der Stadt Bocholt bin ich besonders stolz darauf, dass die Stadt Bocholt dieses herausragende Projekt mit initiieren und engmaschig begleiten durfte.“ Thomas Kerkhoff – Bürgermeister der Stadt Bocholt Die VISIONS AG Manchmal hat man als Mensch das Gefühl, dass sich die Welt überhaupt nicht wei- terbewegt. Dabei gibt es so vieles, das anders werden muss. Und nun? Den Kopf in den Sand zu stecken und warten, dass sich das alles von alleine löst? Nee, nicht mit uns! Also pack deine Ideen ein und komm in die VISIONS AG! Hier kannst du aus dei- nen Visionen für die Zukunft richtige Projekte machen. Und das in guter Ge- sellschaft - in der interkommunalen AG kommst du mit Leuten aus der ganzen Re- gion in Kontakt. Wie wäre es zum Bei- spiel mit einem Festival auf eu- rem Schulhof? Oder mit einer Wald-Aufräum-Aktion, bei der die ganze Stadt mitmacht? Das ist alles möglich, und noch vie- les mehr! Die VISIONS AG fndet online statt! Für alle, die Lust haben: Der Sende-Termin ist immer montags von 18:00 – 20:00 Uhr und dienstags von 15:00 –16:00 Uhr. Anmelden kannst du dich unter ag.visions.nrw oder per Mail an projek- te@ensible.de Werte|Dialog [Mikroprojekt] Wie gelingt es, miteinander ins Gespräch zu kommen – auch über schwierige Fragen? Wie wäre es, wenn wir dafür erstmal gemeinsame Gelegenheiten schaffen? Vielleicht könnten wir insgesamt mehr Momente nutzen, um über die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu sprechen? Wichtig dabei ist, dass wir es aushalten, anderer Meinung zu sein. Und dass wir uns für das einsetzen, was uns wichtig ist. Zum Beispiel: Gleichberechtigung & Respekt. Aus den gemeinsamen Gesprächen über unsere Werte und darüber, wie wir sie leben wollen, sind verschiedene Animationen entstanden. Mehr dazu auf den Seiten 36–39. Schüler Talk: „Wertedialog” 16

T L O H C O B Zusammen sind wir stärker! If nothing changes … nothing changes! [Mikroprojekt] Diese Message spaziert dank Ida, Ben und Ole durch die Welt – die drei druckten ihre Botschaft auf fair und nachhaltig produzierte T-Shirts. Und auch für die kalte Jahreszeit designten die Teilnehmer:innen der VISIONS AG einen passenden Hoodie mit der Aufschrift: Feel the Freedom! “ Wir sind sehr froh, mitge- macht zu haben und dankbar, dass wir dabei sein durften. Die VI- SIONS AG ist eine tolle Möglichkeit, coole Projekte zu entwickeln und umzusetzen – und ganz besonders, um tolle Menschen kennenzuler- nen.” Mika Dimke, Bocholt und Benjamin Polte, Brilon Teilnehmer:innen der VISIONS AG “ Du kannst alles schaffen, denn Zusammenarbeit bringt uns zum Ziel, wenn du 100 % für das gibst, was du liebst!“ S c h ü l e r R e p o r t a g e : „ N a c h h a l t i g k e i t ” Eine Handvoll Henna [Mikroprojekt] „Komm – ich zeig’ dir mal was!“ So begann bei einer VISIONS AG das Henna-Projekt von drei jungen Mädchen aus Bocholt. „In un- serer Kultur malen wir viel mit Henna – wenn es euch interessiert, zeige ich euch gerne, wie es geht.“ Diese Einladung wurde prompt angenommen und so wurden schon bald Muster erfunden, Hände bemalt und Kulturen im Peer-Group Dialog verbunden. Noel Delsing, Bocholt und Ida Menzel, Marsberg waren super interessant, man hat viel gelernt und es hat großen Spaß gemacht.” “ Die Projekte Dein heißer Draht ins Rathaus Nicole van Baal Tel.: 02871 953525 E-Mail: nicole.vanbaal@bocholt.de 17

P R O J E K T E E T K E J O R P Backyards: Die Festival-AG „Backyards” – das sind selbstorganisierte Schüler-Festivals. Und in der Festival–AG findest du heraus, wie das überhaupt geht. Was das ist – ein Schüler-Festival? Stell dir vor, du bist umringt von deinen Freun- den, auf eurer Bühne steht eine Band - und das alles dank dir! Vom Konzept über die Auswahl der Bands bis hin zur Bühnengestal- tung und dem Rahmenprogramm liegt die Ver- anstaltung ganz in eurer Hand! Schalte ein zur Festival-AG: Immer dienstags von 16:00 – 17:30 Uhr © Backyards Festival Reportage: „Backyards - Schülerfestival 2019” “ Die Idee, eine Großveranstaltung für Schülerinnen und Schüler an einer Schule durch Schülerinnen und Schüler selbst organisieren und durchführen zu las- sen, klang im ersten Moment wie eine extrem mutige Vision ohne echte Chance auf Durchführbarkeit, wenn nicht Erwachsene das ganze Projekt dann doch selbst in die Hand nehmen. Aber Ensible überzeugte uns auch hier, dass aus einer Vision Realität werden kann.“ Marcel Plöger, Schulleiter und Thomas Bauch, Projektleiter Erich Kästner-Realschule Schmallenberg © Festival-AG 20

B R I L O N N O L I R B “ Jugendkultur als festen Be- standteil in unserer Region zu verankern, muss unser aller Be- streben sein. Die jungen Men- schen von heute sind die Verant- wortungsträger, Fachkräfte und Lebensraumgestalter von morgen. Daher sollten wir im kommunalen Verbund alles dafür tun, damit sie sich mit ihrer Heimat verbunden fühlen. “ Christof Bartsch – Bürgermeister der Stadt Brilon VISIONS – Eure Jugendkonferenz Du hast tausend Ideen und weißt nicht, wohin damit? Am 08. April 2022 findet in Brilon die nächste Jugendkonferenz statt. Was dich da erwar- tet: Lauter Leute, die Lust haben, das Leben in der Region auf den Kopf zu stellen. Auch mit dabei: Die Bürgermeister der Region mit gespitzten Ohren, um zu hören, was ihr zu sagen habt. Also, komm vorbei! “ Im Großen und Ganzen geht es darum zu überlegen, was man in der Welt besser machen und wie man ein Miteinander schaffen kann. […] Wir wollen schauen, wie wir positive Botschaften in die Welt senden können.“ Teilnehmender der VISIONS AG Die Umweltinterviewer [Mikroprojekt] Die Jungjournalisten Greta, Mika, Cedric und Noel haben sich auf den Weg gemacht, um herauszufinden, was „Nachhaltigkeit“ für die Menschen be- deutet. Dazu sammelten sie ihre 15 wichtigsten Fragen und ihren ganzen Mut zusammen und führten eigene Interviews. Ihre Gäste fragten sie zum Beispiel: „Warum fällt es uns manchmal so schwer, das Richtige zu tun?” „WHO YA GONNA CALL?“ Schüler Reportage: „Nachhaltigkeit” Thomas Mester Tel.: 02961 969950 E-Mail: t.mester@brilon.de 22

N O L I R B Hast du Zeit für was Neues? Fotografie-Workshop Ein Foto berührt, es erzählt eine Geschichte, es verzaubert, schockiert und stellt manchmal alles in Frage. Fotografieren gibt uns die Möglich- keit uns auszudrücken. Im FreeStyle Fotografie-Workshop lernst du die Tipps und Tricks direkt von den Profis, so machst du selbst mit dem Smartphone geniale Fotos! “ FreeStyle 2021 Luisa Kruse – Kunstlehrerin Petrinum Gymnasium Brilon – dieses Foto- grafieprojekt, das uns durch den Ensible e. V. ermöglicht worden ist, hat den Schülerinnen und Schülern Abwechslung, Motivation und neue Entdeckungsmöglichkeiten in das eher triste Lockdown-Leben gebracht. (...) Sie haben vor allem gelernt, die Welt aus verschiedenen Pers- pektiven zu betrachten und sich in ihrem alltäg- lichen Umfeld auf die Suche nach spannenden Motiven zu machen. ” Deine Perspektive auf die Welt Jetzt du! Unschärfe im Vordergrund: Halte die Kamera deines Smartphones ganz nah vor ein Objekt, fokussiere dabei aber ein anderes Objekt im Hintergrund. Du wirst sehen, dass das Objekt im unscharf Vordergrund irgendwie durch- und sichtig wird. Das sorgt für Spannung im Bild! Dafür eignet sich ein bunter Faden, eine Folie oder selbst das Ladekabel deines Smartphones. © Frederike van der Straeten, Berlin (Achtung: Blitz aus!) © Frederike van der Straeten , Berlin Frederike van der Straeten Professionelle Fotografin Sauerland/Berlin Türen schichten!” “ Zögern schreibt keine Ge- “ Fotografie eröffnet mir die zu verschiedensten Welten. Ich bekomme spannende Geschichten erzählt, die ich dann mit meinen Fotos visualisiere, oder ich kann meine ganz eigenen Ge- schichten schreiben. Das macht unglaublich viel Spaß und ist für mich die schönste Art und Weise, die Welt zu erkunden.” 23

H A L L E N B E R G G R E B N E L L A H “ In einer immer schnelllebigeren Welt finden kulturelle Thematiken oft wenig Platz. Wir müssen von Seiten der Stadt unsere Bestrebun- gen kanalisieren und gezielt nach Multiplikatoren unter unseren Jugendlichen su- chen. Die Stadt Hallenberg hat in der Vergangenheit vom Schauspie- ler über Fotografen bis hin zum Regisseur schon einige Akteure hervorgebracht, wir müssen unsere Potenziale auch in Zukunft heben und fördern! “ Enrico Eppner – Bürgermeister der Stadt Hallenberg Kreative Kulturinitiativen für die Jüngsten Bereits von Anfang an ist es für junge Menschen wichtig zu spüren, in dieser Welt gebraucht zu werden. Es ist schön, in jungen Jahren das Ge- fühl erleben zu dürfen, ein wertvoller Mensch zu sein, dessen Ideen gehört werden und dessen Gestaltungskraft vor Ort auch angenommen wird. Das gilt auch für die Jüngsten im Bunde: Des- halb werden wir gemein- sam ausgewählte Projekte auch für die Grundschu- len in der Region weiter entwickeln. © Jugendkunstgalerie Ausstellung Du hast Fragen? Ruf an! Stefanie Emde Reportage: „VISIONS 2021 Statements” Tel.: 02984 303-115 E-Mail: s.emde@stadt-hallenberg.de 24

Kleine Menschen, große Projekte G R E B N E L L A H “ Jeder Mensch ist anders, aber wir halten zu- sammen. – Wir sollten über unserem persönli- chen Stolz stehen und zusammenarbeiten, um schneller mehr zu erreichen.“ Teilnehmer:innen der VISIONS AG Welche Zukunft wollen wir erschaffen? © Backyards Festival Animation: „COME OUT” Einfach mal zusammen was wagen – nicht nur warten, was passiert. Und gemeinsam dabei durch Dick und Dünn gehen! Das sind schöne Vorstellungen. Dabei geht es um Freundschaft und Vertrauen – und darum, an- einander zu glauben und sich Kraft zu geben, statt sich zu streiten. Deshalb hat sich der Youth & Arts Verbund gegründet: Verschiedene Kommunen, die zusammen mit ihren Jugendli- chen mutig in die Zukunft gehen. „Hömma, haste schon gehört, der Rainer hat den Rasen noch nicht gemäht!!“ - „Unverschämt, da muss ich die Brigitte erstmal drauf ansprechen, die soll’n mal inne Fritten kommen!“ Wer hier kein Wort versteht, den müsste man wohl fragen: „Erzähl mal, wem hörste überhaupt??“ Dieser Sketch wurde geschrie- ben von fünf Mädchen aus Hal- lenberg, Medebach und Winter- berg. Das Mikroprojekt wurde von Felix Kramer verfilmt und begleitet nun das große Projekt „COME OUT“ auf humorvolle Weise. Stadtkinder und Land…kinder [Mikroprojekt] © Animation: „COME OUT - Spendenlauf” 25

“ Uns ist es wichtig, dass Thomas Schröder – Bürgermeister der Stadt Marsberg junge Menschen sich, ihre Ideen und Ansichten verwirkli- chen können, das unterstützen wir als Stadt sehr gerne. Daher freuen wir uns, dass mit Unter- stützung des Regionalvereins LEADER-Region Hochsauer- land im Rahmen des Projektes „Jugendkultur im Hochsauer- land“ den Jugendlichen eine Plattform, ein Netzwerk geboten wird, um kreative Potenziale zu entwickeln und die kulturelle Landschaft der Region mitzugestalten. “ „FairTeilen“ “ Mein Wunsch ist, dass wir uns alle wieder mehr daran erinnern, wie viel wir eigentlich haben – und wie wenig wir davon wirklich brauchen. ” Animation von Ida Menzel aus Marsberg M A R S B E R G G R E B S R A M 28

„FairTeilen“ Meine Vision und der Weg dahin G R E B S R A M animierte eine kurze Geschich- te. Es wird dargestellt, wie das Mädchen aus der westlichen Welt plötzlich ein Kriegsgebiet zu Gesicht bekommt und dann ein bisschen von ihrem Besitz abgeben möchte, da sie jetzt eine andere Sichtweise auf die Dinge hat. Ich bin froh, durch den Ensible e. V. eine Möglich- keit gehabt zu haben, solch ein Projekt zu realisieren. Ich wurde ermutigt, kreativ zu sein und groß zu denken. Zusätzlich dazu, dass ich tolle Menschen kennenlernen durfte, hat sich mein Horizont erweitert und ich deckt. habe neue Perspektiven ent- Vor einiger Zeit kontaktierte ich den Ensible e. V., ich wollte ein Schulhoffestival veranstalten und wünsch- te mir auch generell ein größeres Angebot für Jugendliche in Marsberg. Die Idee wurde in Video- konferenzen besprochen und schnell wurde klar, dass diese Aktion coronabedingt leider in naher Zu- kunft nicht zu verwirklichen sein würde. Stattdessen wurde mir dann vorgeschlagen, ich solle mir doch Gedanken über Visionen und Zukunftswünsche für die Welt machen, da in diesem Themenbereich schon einige Projekte beim Ensible e. V. liefen. Das tat ich. Nach einigen Gesprächen kristallisierte sich die Vor- stellung der fairen Verteilung von Gütern in Europa und der ganzen Welt heraus. Ich stellte mir Fragen wie „Ich habe so viel Kleidung in meinem Kleider- schrank und andere haben gar nichts. Ist das ge- recht?“ und „ Wie kann dieses Problem gelöst wer- den und was kann ich dazu beitragen?“ Mit diesen Leitfragen gab es dann Gespräche mit der Trick- filmerin Karolin Twiddy. Sie übernahm meine Vision von zwei Mädchen – eins wohnt hier in der westli- chen Welt, das andere in einem Kriegsgebiet – und Ida Menzel aus Marsberg Karolin Twiddy Animationskünstlerin “ Ich finde das Projekt ganz toll und unter- stütze es sehr gern. Viele verschiedene Jugendliche arbeiten in diesem Projekt schulformübergreifend zusammen.” Teilnehmer der VISIONS AG Brilon “ Ich würde mir wün- schen, dass die Menschen nicht mehr so extrem egoistisch sind und auch mal an die denken, die viel- leicht nicht so viel Macht oder Geld ha- ben und nicht nur an Menschen, son- dern auch an die Tiere und die Natur.” Dein heißer Draht ins Rathaus Nico Henneken Tel.: 02992 602 -307 E-Mail: n.henneken@marsberg.de Animation: „FairTeilen” 29

M E D E B A C H H C A B E D E M der Jugendkulturprojekte Thomas Grosche – Bürgermeister der Stadt Medebach “ Ich bin ein großer Freund in unserer Stadt und der ganzen Region. Die Gespräche mit den Teilnehmerinnen und Teilneh- mern vor Ort haben gezeigt, welchen wichtigen Beitrag solche Projekte zur Persönlichkeitsentwicklung leisten.“ Das Online-Schülernetzwerk – Die geniale Projektidee ist das eine – die Umsetzung das andere. Je mehr helfende Hände wir haben, umso schneller geht‘s voran. Aber wie den Über- blick behalten? Das online-Schülernetzwerk Fyvve hilft dabei, euch zu or- ganisieren. Du kannst Mitstreiter:innen suchen, Aufgaben verteilen, die anderen per Sprachnachricht auf dem Laufenden halten. Mit Fyvve habt ihr keine Ausrede mehr, nicht groß zu träumen: www.fyvve.nrw © OGAY 2021 nen selbstständig eige- “ Wenn Schule es ermöglicht, dass Schüler und Schülerin- ne Ideen verwirklichen können, dann engagie- ren sie sich oft in beein- druckender Weise für die Verwirklichung ihrer Gedanken.“ Uwe Kruse Schulleiter der Sekundarschule Medebach-Winterberg Du hast Ideen? Ruf an! Michael Aufmhof Tel.: 02982 400-325 E-Mail: m.aufmhof@medebach.de 30

Animation: S. 36 H C A B E D E M Sei so WIE DU bist Liebe ist für alle da Die Teilnehmenden der interkommunalen VISIONS AG stellten nicht nur einen Spendenlauf auf die Beine – sie designten noch dazu T-Shirts und Banner, die ihre Botschaft im ganzen Sauerland verteilten: It’s okay to be gay – OGAY! Während sich die eine Gruppe um die Route und die Sponsoren kümmerte (siehe S. 40–42), sorgte die andere Gruppe dafür, dass ihre Botschaft Gehör fand. Und das mit Erfolg: Der Spenden- lauf war in der ganzen Region im Gespräch. Reportage: „COME OUT” Alex Baatke Projektinitiator „OGAY“ “ Viele Menschen trauen sich gar nicht, ihren eigenen Charakter richtig auszuleben. Das wollen wir ändern.“ Schüler:innen der Sekundarschule Medebach-Winterberg “ Wir werden das Projekt weiter- führen und die Bot- schaft, sich zu outen, in die Welt tragen. Gemeinsam haben wir voller Stolz un- ser Ziel erreicht. Unser Selbstbewusst- sein wurde durch das Projekt gestärkt und der Zusammenhalt in den Vorder- grund gestellt. Wir hoffen jetzt, dass sich noch weitere Städte anschließen. LGBTQI+ ist ein wichtiges Thema.“ © OGAY 2021 “ Ich habe mich oft gefragt: Gibt es etwas, das mir im Leben wirklich wichtig ist? Es ist: meine Freiheit. Ich möchte einfach so sein dür- fen, wie ich bin. Und solange damit niemandem geschadet wird, wün- sche ich diese Freiheit jedem Men- schen.“ Kira Birkenhauer Projektinitiatorin „OGAY“ “ Zusammengefasst sollten wir uns auf einen gemeinsamen ethi- schen Boden einigen, aber dabei ver- suchen die größtmögliche Freiheit des einzelnen zu behalten. Die Verschie- denheit unserer Dogmen auf dem Weg dahin sind Hindernisse, welche aber überwunden werden sollten, denn sie bremsen die Men- schen dabei, sich zu- sammenzufinden und zu lieben.“ Johanna Mündelein Brilon Reportage: „COME OUT - OGAY” 31

O L S B E R G G R E B S L O Metropolen stattfindet, sondern hier bei Wolfgang Fischer – Bürgermeister der Stadt Olsberg “ Mir ist wichtig, dass Kultur eben nicht nur in uns, direkt vor Ort. Wenn der inter- kommunale Jugendkulturverbund „Youth and Arts“ durchstartet, ist das für junge Menschen eine Möglich- keit, sich nun direkt einzubringen in die Kulturlandschaft in unseren Städten und Dörfern. Und ich wünsche mir, dass Jugendliche und junge Erwachsene diese Chance nutzen. Denn schließlich geht es um ihre Heimat, um ihre Orte – und darum, wie dies alles in Zukunft aus- sehen soll. “ „Niemand hat das Recht, dich zu verletzen!“ Du hast das Recht „Nein“ zu sagen, wenn deine Grenzen überschritten wer- den. Wann das der Fall ist, entscheidest allein du. Damit sich mehr Menschen trauen, für sich und andere einzustehen, gibt es die Plakatkampagne „Niemand hat das Recht, dich zu verletzen“. Hilf uns dabei, die Botschaft in die Welt hinaus zu posaunen! Du bist wertvoll und wichtig! Elisabeth Nieder Zuständig für Bildung, Sport und Freizeit in Olsberg “ Wenn wir uns als Menschen zusammen auf Augenhöhe be- gegnen – dann ist ein wichtiger Anfang gemacht. Sich dabei gegenseitig zu achten und aufeinander einzugehen, das sind wichtige Lernimpulse in diesem Projekt.” Du hast Fragen? Ruf an! Laura Albers Tel.: 02962 982 221 E-Mail: laura.albers@olsberg.de 34

Inklusion – InCoolsion © Backyards Olsberg G R E B S L O “ Weil man etwas anders macht als der Großteil, ist es nicht gleich weniger wert. Oft zeigt es uns nur einen anderen Weg, um ans Ziel zu gelangen.” Teilnehmende der VISIONS AG InCoolsion: Gelebte Inklusion beim Schülerfestival Olsberg Separation → Exklusion → Integration → Inklusion Wenn wir glauben, etwas Besseres zu sein. Wenn wir andere zu Fremden machen. Wenn wir Menschen aktzeptieren, die anders sind. Wenn wir verstehen, dass wir alle anders sind. “ Wir sollten mehr auf den Zusammenhalt untereinander achten und Schwächeren helfen, stärker zu werden bzw. ihre Stärken zu finden und zu zeigen. Umgekehrt sollten wir bei uns selber unsere Schwächen finden und auch diese zeigen.” Teilnehmende der VISIONS AG besonders. Jeder sondern “ Du bist nicht falsch oder anders, Mensch ist unterschiedlich, also ist jeder Mensch in seiner Weise beson- ders.” © Lea Peuckert, Berlin Animation: „Das Herz kennt den Weg” 35

I A N M A T O N E N I Bilder im Kopf Um etwas zu verändern, brauchen wir ein Ziel, wir brauchen Bilder im Kopf – und zwar von einer Welt, wie sie UNS gefällt. Wenn wir diese „Visionen“ miteinander teilen, gibt uns das die Kraft, sie lebendig werden zu lassen! In der „VISIONS AG“ haben junge Menschen aus der Region ihre Bilder für die Zukunft gemeinsam mit Animationskünstler:innen in groß- artige Animationen verwandelt. Was Freiheit braucht – Dein Herz kennt den Weg Ein Animationsfilm von Simin Shakouri und der Animationskünstlerin Maren Wiese Die Animation „Was Freiheit braucht - Dein Herz kennt den Weg“ zeigt die Geschichte eines Mädchens, das sich eigentlich als Junge fühlt. Die Gesellschaft, Traditionen und Normen hindern ihn daran, so zu leben, wie er es sich wünscht. Die Geschichte erzählt von dem tiefen Wunsch nach freier Entfaltung und von einer starken jungen Person, die sich nicht unterdrücken lässt. Selbst als Mitschüler:innen und Freund:in- nen anfangen über ihn zu lachen, gibt er nicht auf. Er findet den Mut über das, was ihn bewegt, zu sprechen. Zunächst mit seinen Eltern, die ihn dann auf seinem Weg unterstützen, später mit anderen. So schafft er es, Verständnis zu gewinnen und sogar Verbündete, die ihn nun unterstützen und anderen zeigen: „Wenn alle Menschen so sein könn- ten wie sie wollen, wäre die Welt sehr viel bunter und gerechter.” I N E N O T A M N A I 36

I N E N O T A M N A I Was Freiheit braucht – Gleiche Rechte Ein Animationsfilm von drei Mädchen aus Bocholt und der Animationskünstlerin Petra Stipetic Die Animation „Gleiche Rechte“ erzählt von einem Mädchen, zerrissen zwi- schen Traditionen und ihrem Wunsch nach Gleichberechtigung. Sie strebt nach Entscheidungsfreiheit über ihr eigenes Leben, will sich ihren Weg selbst aussuchen dürfen, genauso wie ein Junge. Die Eltern sind nicht einverstanden. Das Mädchen nimmt diese Entscheidung hin, auch wenn sie das eigentlich im Inneren ablehnt, denn der Schutz ihrer Familie ist ihr wichtig und sie möchte niemanden enttäuschen. Doch ihr Wunsch wird Wirk- lichkeit, als sie am Ende beschließt, für sich einzustehen und kleine Dinge zu verändern. “ Es ist wichtig, (...) mit der „alten“ Generation über Neues und über Veränderun- gen zu sprechen, um gegensei- tigen Respekt und Verständnis aufzubauen. Alle sollten die gleichen Rechte haben, unab- hänig von Geschlecht, Religion oder Her- Visionsgeberin aus Bocholt kunft.” Bio&Co. Weißt du, woher die Kartoffel kommt, die du letzte Woche gegessen hast? Oder wo eigentlich die Kuh lebt, deren Milch du in dein Müsli schüttest - und wie es ihr überhaupt geht? Wie es sich hinter den Kulissen der Landwirtschaft so lebt und wie wichtig es ist, dass wir uns Gedanken darüber machen, haben Greta, Ben und Niel in einer Reportage herausgefunden. Was dabei herausgekommen ist? Scan- ne den QR- Code und finde es heraus! © Greta, Bio&Co. 37

i A n m a t i o n e n Ein Animationsfilm von Ole Gerten und dem Animationskünstler Filip Dippel Und jetzt: DU! In der Animation „Aktivismus (Teil 1)“ geht es um jede Menge Müll, den wir in der Welt verteilen und damit schöne Orte verschmutzen und um die Frage: Was tun? Die Geschichte motiviert aktiv zu werden, auch dann, wenn wir das Gefühl haben, allein können wir nichts erreichen. Die Botschaft lautet: „Wir sind viele! Schließe dich mit anderen zusammen, die ähnlich denken, um Probleme zu beheben und eine Bewegung zu gründen, die nachhaltig etwas verändert.“ Wie könnte unsere Welt dann wohl aus- sehen? Mehr erfahren wir in Teil 2 ... Ein Animationsfilm von Noel Delsing und dem Animationskünstler Filip Dippel Karma Die Animation von Noel erzählt, wie all das, was wir tun, häufig auch zu uns zurückkommt – „Karma“ eben. Ihre Botschaft: Keine Rache! Wenn jemand andere schlecht behandelt und sich lustig macht, dann finde den Mut positiv zu blei- ben und zeige, dass es auch anders geht. Oft erreicht man damit mehr – so wie der Junge in dieser Animation. Er hilft dem anderen, der ihn vorher noch ausgelacht hat, am Ende vom Boden auf und zeigt ihm damit, was wahre Größe bedeutet. Was bedeutet es wirklich, „cool“ zu sein? 38 Noel Delsing Bocholt “ Dir gefällt etwas nicht? Dann verändere es.”

n e n o i t a m n A i „FairTeilen“ Animation von Ida Menzel aus Marsberg und der Animationskünstlerin Karolin Twiddy Der Animationsfilm „FairTeilen“ erzählt durch die Geschichte zweier Mädchen, wie wir die Welt ein Stück gerechter machen können – nämlich in dem wir teilen was wir besitzen. Und erkennen, dass es uns dann im- mer noch gut geht. Vielleicht sogar besser... Der Sound zum Film wurde von den beiden Jugendlichen Erdal Göktas und Tom Kesselhut aus Bocholt produziert – ein Projekt, das verbindet. Die ganze Geschichte: Seite 29. “ Es soll Freiheit für alle geben, das heißt: Jede:r sollte so sein und leben wie er/sie sein möchte und nicht wie er/sie sein sollte oder von der Gesellschaft oder Traditio- nen vorgegeben bekommt.“ Teilnehmende der VISIONS AG in Bocholt “ Die Unterdrückung von an- ders aussehenden muss ver- hindert und beendet werden, wir müssen uns Rassismus und Diskri- minierung direkt und entschlossen entgegenstellen.“ © Johanna Mündelein, Brilon 39

I W N T E R B E R G G R E B R E T N W I irrt in Michael Beckmann – Bürgermeister der Stadt Winterberg insbesondere “ Wer glaubt, die Förderung und Weiterentwicklung der Jugend- kultur sei ein Thema der Zukunft, der diesen herausfordernden Zeiten! [...] Das Potenzial sowie die Förderung der mitunter schlummernden Talente ist entscheidend für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. “ der jungen Generation Ein Projekt der Sekundarschule Medebach-Winterbeg „Come Out“ Der Spendenlauf war eine organisatorische Meisterleistung. Die Schüler:innen der Sekundarschule Medebach-Winterberg planten die Route, worben Sponsoren an und sprachen mit der Presse. Das Konzept: Für jede gelaufene Etappe wird gespendet – ganz einfach über QR-Codes, die an der Strecke montiert waren. Das gesammelte Geld ging an die Partnerschule in Simbabwe. © Tanja Polonyi, Münster Schüler:innen der Sekundarschule Medebach-Winterberg “ Wir sind stolz, so ein großes Projekt im Lockdown auf die Beine gestellt zu haben. Damit können wir viel bewegen und die Schule in Simbabwe finanziell unterstützen. Das Projekt hilft der Schule und öffnet die Augen für mehr Toleranz.” 40

I E N S B L E e V . . Die Projekte des Ensible e.V. Social Network Training Bei dem Social Network Training handelt es sich um eine interaktive Schulung für Medienkompetenz und digitale Zivilcourage. Kinder und Ju- gendliche entdecken wich- tige Grundlagen und werden für die Herausforderungen und Gefahren des digitalen Raums sensibilisiert. Ziel ist es, die Gemeinschaft sowohl im Klassenraum als auch in der digitalen Klas- sengruppe zu stärken und Mut zu machen, sich stär- ker für andere einzuset- zen. © Social Network Training Jugendkunstgalerie „FreeStyle“ NRW Die Jugendkunstgalerie „FreeStyle NRW“ ist ein Einstiegsinstrument in die kulturelle Bildung über die Kunstform der digitalen Fotografie. Die eingereichten Werke werden über Ausstel- lungen im digitalen Raum sowie in den Innenstädten teilnehmender Partnerkommunen sichtbar gemacht. Auch Schulen können mit ihren Webseiten oder ihren Schulgebäuden zu Ausstellungsräumen für die Bilder der Jugendlichen werden. Erweitert wird das Projekt durch digitale Foto- grafie-Workshops, die von profes- sionellen Fotograf:innen entwickelt wurden. 44 © Jugendkunstgalerie

. . V e E L B S N E I Sarah Bongartz Duisburg VISIONS AG Hierbei handelt es sich um eine freiwillige Projekt-AG zur kreativen und kulturellen Entfaltung. Die Idee ist, über die VISIONS AG engagierte junge Menschen über die Grenzen einzelner Kommunen hinweg zusammenzu- führen und ihnen dabei zu helfen, erste eigenständige Projekte und Aktio- nen auszuarbeiten und umzusetzen. Dabei steht die Frage im Raum: Wofür stehe ich eigentlich in dieser Welt? Aus den Antworten entstehen Visionen, aus den Visionen dann Filme – oder selbstverantwortete Mikro-Projekte. Schools in Motion – Fyvve Im Rahmen des Projekts „Schools in Motion“ wurde das Online-Tool Fyvve zur Projektorganisation für Jugendliche entwickelt. Ziel ist es, Schü- ler:innen insgesamt in die Lage zu versetzen, komplexe Projekte in kleine Aufgaben aufzuteilen und diese systematisch und kooperativ mit digitaler Unterstützung in einem sicheren Umfeld zu bearbeiten. Darüber hinaus ermöglicht Fyvve die Vernetzung von verschiedenen Zielgruppen über kom- munale Grenzen hinaus. Tabea Mander Marsberg 45

I E N S B L E e V . . Europas Vision Europas Visionen ist ein impulsstiftendes, dialog- und haltungsförderndes Qualifizie- rungsprojekt zur zivilgesellschaftlichen Aktivierung der schweigenden Mehrheit durch die demokratische und politische Bildung von Jugendlichen im Rahmen von digitalen Diskussi- onsveranstaltungen mit Fachexpert:innen zu den Themen „Kultur und Hei- mat“, „Ethik und Religion“ sowie „Zukunft und Courage“. Visions Konferenz Die Visions Konferenz beinhaltet die interkommunale Zusammenführung der Jugendlichen aus allen teilnehmenden Verbundkommunen des Projektes „Youth & Arts“. Dabei stehen junge Menschen in ihrer Rolle als Gestalter:innen und Akteur:innen, als Kulturanbieter:innen und Kulturermöglicher:innen im Vor- dergrund, statt als passive Konsument:innen. Interessegeleitete, innovative und unkonventionelle Ideen erhalten hier einen Erfahrungs- und Gestaltungs- raum und werden durch eine professionelle Begleitung ergänzt. Festival-AG: backyards In freiwilliger Projektarbeit erarbeiten die Jugendlichen in der Festi- val-AG ein Veranstaltungskonzept unter den Prämissen der interkulturel- len Vielfalt, stärkenorientierten Einbindung sowie Selbstständigkeit: Von der Auswahl der Bands über die Bühnengestaltung bis hin zur Organisation des Rahmenprogramms liegt die Verantwortung für eine erfolgreiche Veranstaltung in der Hand der Schüler- schaft. © Festival-AG, Ensible e.V. 46

. . V e E L B S N E I Melina Schepers Bocholt Lisa Kuhlmann Bolcholt Kreativ-AG Filme machen, Klamotten entwerfen, kreative Aktionen planen – die eigene Botschaft mit der Sprache der Kunst ausdrücken. Das ermöglicht die Kreativ-AG. Künstler:innen werden digital dazugeschaltet, Jugendliche aus verschiedenen Städten entwicklen zusammen einen kreativen Flow. Und die Ergebnisse werden sichtbar gemacht! Youth & Arts Magazin Das interkommunale Magazin wird einmal im Jahr gemeinsam mit Jugendli- chen gestaltet und berichtet über die Projekte von jungen Menschen aus dem gesamten Verbund. All das, an dem die Kinder und Jugendlichen über Wochen und Monate gearbeitet haben, wird hier endlich sichtbar. Mit kurzen Berichten zum Lesen - und mit vielen lebendigen Videos zum An- schauen und Reinspüren. Ziel ist es, das junge Magazin als Sprachrohr einer neuen Generation fest in NRW zu verankern. Plakatkampagne „Niemand hat das Recht, dich zu verletzen“ „Du bist wertvoll und wichtig“, „Du darfst deine Grenzen aussprechen“ und „Niemand hat das Recht, dich zu verletzen“ sind Beispiele für die Botschaften, die über eine interkom- munale Plakatkampagne transportiert werden sollen. Für die Erstellung des Plakats werden durch den Ensible e. V. die Ideen und Impulse von Jugendlichen gesammelt und aufbereitet. Dabei geht es darum, zusammen hinzuschauen und darauf aufzupas- sen, dass die Würde von niemandem verletzt wird. Kindern und Jugendlichen, aber auch erwachsenen Menschen möchte die Kampagne den Mut machen, den es braucht, um Grenzen zu setzen und einzugreifen, wenn es darauf ankommt. 47

P a r t n e r s c h a f t e n Partnerschaften Schirmherr Patrick Sensburg “ Dass diese Initiative nun auch landesweit in Nordrhein- Westfalen an Schulen zum Einsatz kommen soll, zeigt, welch erfolgreiche Arbeit hier in den vergangenen Jahren durch Ensible e. V. geleistet worden ist.” Prof. Dr. Patrick Sensburg Landesvorstand Europa Union und Schirmherr des Ensible e.V. Was ist UTOPiA? Die UTOPiA-Konferenz bietet Jugendlichen aus Südwestfalen die Möglichkeit zur Mitgestaltung ihrer Region. Außerdem findet der Dialog mit ausgesuchten Projektträger:innen aus der REGI- ONALE 2025 zur Vorstellung der Ideen statt. Mehr Informatio- nen dazu gibt‘s hier: www.utopia-suedwestfalen.com Schule mit Courage Die Initiative vernetzt Schulen im Einsatz für die Menschen- würde, um Schüler:innen im Kampf gegen Diskriminierung aktiv miteinzubeziehen. An bundesweit rund 3.600 Schulen haben die Schüler:innen und Pädagog:innen sich entschieden: Sie wollen eintreten für eine Welt, in der die Gleichwertigkeit aller Menschen gelebt wird. Es sind die Kinder und Jugendlichen, die an den Courage-Schulen entscheiden, mit welchen Themen sie sich beschäftigen möchten. Mit Unterstützung ihrer Pädagog:innen bestimmen sie also selbst, was die Agenda ihres Engagements ist. Mehr Informationen dazu gibt‘s hier: www.schule-ohne-rassismus.org LEADER-Region Hochsauerland Um den Herausforderungen im ländlichen Raum die Stirn zu bieten und nachhaltig die Entwicklung der Re- gion anzukurbeln, fördern die LEADER-Projekte auf innovativen Wegen die Lebensqualität und insbesondere den sozialen Zusammenhalt. Kern des Programms ist der sogenannte bottom-up-Ansatz. Dies bedeutet, dass wirklich jeder selbst mitentscheiden kann, welche Maßnahmen wichtig sind und welche Projekte verwirklicht werden sollen. Der/die en- gagierte:n Regionalmanager:in Kathrin Ikenmeyer und Christoph Ham- merschmidt freuen sich über initiative Projektideen unter: www.lea- der-hochsauerland.de Kathrin Ikenmeyer Regionalmanagerin 48

Mit freundlicher Unterstützung des LWL-Landesjugendamtes und: n e t f a h c s r e n t r a P In Partnerschaft mit: Trailer: „VISIONS 2021” Unser besonderer Dank für die kraftvolle und wertvolle Unterstützung gilt: Bernhard Halbe, Annelie Ruddies-Warwitz, Prof. Patrick Sensburg, Mustafa Jannan, Florian Kretzschmar, Dirk Wiese, Dorothea Natteford, Barbara Fölting, Anna-Kathrin Dietrich, Jürina Luka, Tanja Schumacher, Tobias Kroker, Ina Bauckholt & Klaus Hagemeister, Prof. Martin Booms sowie dem RTZ und allen Partner- schulen und -einrichtungen, Förderern und Unterstützer:innen. Schirmherrschaft: Prof. Patrick Sensburg. Ein großer Dank für die Unterstützung der ersten Stunde: Wilfried Welfens, Heinz und Julian Fischer, Sabine Sauret, Dr. Thomas Bauch & Kolleg:innen, Morea Kleinewegen, Simon Rademaker, Mehmet Touran & Thomas Boekhorst, Beate Friedrich, Marcus Risthaus & Klaus Arens, Marcel Plöger, Mirela Besirovic & Kolleg:innen, Raimund Fischer & Kolleg:innen, Dr. Elke Winekenstädde, Uwe Kruse & Peter Schlagregen, Katja Pfeil & Silke Schwarz, Anne-Kahtrin Stiegler, Nina Steinhausen & Kolleg:innen, Daniel Könen, Peter Scholz & Georg Spitzley, Sascha Römer, Wolfgang Puhe, Johannes Droste, Michael Aufmkolk, Marcella Kahl und Kolleg:innen u.v.m., Christoph Wingenbach, Wolfgang Suttner, Beate Schmies, Norbert Otto, Karl- Anton Schütte, Andreas Deimann, Matthias König, Tanja Kemper, Bruno Beste, Peter Schmidt, Dr. Dieter Schulz, Berthold Zeppenfeld, Elisabeth Kämmer, Sebastian Schwenk, Thomas Bücker, Martin Diehl, Dr. Jonas Lilienthal, Merve Schmitz-Vardar, Dr. Jonas van der Straeten, Hannah Kath und Christoph Hammerschmidt, Christian Wendt & Carolin Jaschke, Dennis Hack, Carsten Streffing und Franz Müntefering sowie an Janine, Caroline, Astrid, Stefan, Andrea, Sören, Nadine, Karin, Ben, Jan, René, Rike, Markus, Magdalena, Nora, Kevin, Melike, Georg, Jasmine, Flo, Torsten, Cynthia, Maya, Johannes, Noah, Johanna, Amelie, Tobias, Horaz, Dennis, Nadja, Mira, Walid, Milan, Kai, Zakaria, Jenny, Lukas, Markuz, Bianka, Henning, Clemens, Leo, Robin, Moritz, Ulf, Marlies, David, Milan, Kai, Jonas, Annalena, Alisa, Daniel, Timm und Sandra sowie an alle bisherigen Teammitglieder des Ensible e. V. In stillem Gedenken an: Werner Harnischmacher, Hubertus Schmidt, Gerd Nöker, Thomas Kowarz und Prof. Hans-Peter Musahl. 49

I m p r e s s u m Das Projektteam 2021: Laura Zappe, Dorothea Hudaszek, Nanna Jacoby, Martin Döring, Philipp Batroff, Jannis Wolff, Ebrahim Ayoube, Karol Rivera, Xenia Struppe, Lisa-Marie Krings, Falko Schönian und Yao Houphouet Wir widmen dieses Magazin: Allen Lehr- und Fachkräften, die ihre Kraft Tag für Tag den jungen Menschen schenken. Allen Menschen, die sich den wahren Kern anschauen. Allen, die unsere Arbeit unterstützen. Impressum Erstausgabe: Youth & Arts Magazin, Ausgabe 2021 – Themenschwerpunkt VISIONS Redaktion: Ensible e. V. (Projektleitung) Stützpunkt für Jugendkultur in NRW Projektbüro: Gottfried-Hagen-Str. 60, 51105 Köln Redaktionelle Umsetzung: Ina Bauckholt, Die Gezeiten, www.diegezeiten.com Klaus Hagemeister, Hagemeistergrafik, www.hagemeistergrafik.de Druck: WIRmachenDRUCK GmbH, www.wir-machen-druck.de Papier: Dieses Magazin wurde mit einer Auflage von 9000 Stk. klimaneutral auf re- cyceltem, Blauer Engel-zertifizertem Pa- pier gedruckt. Fotos: Alle Rechte beim Ensible e. V., bei den teil- nehmenden Städten und Künstlern, mit Ausnahme von: Klaus Hagemeister (S. 2–3 Illustrationen), katyaulitina/depositphotos.com (S. 19 unten re.), Gestaltend (S. 6, 12–16, 22–24, 34 Mitte, 37 Mitte, 39, 44–47 oben Illustrationen), Tessa Mannonen/pixabay. com (Titel Berg/Kopfstand), oneinch- Gefördert durch das: Gesamtleitung Youth & Arts: Yao Houphouet – Vorstand Ensible e. V. 0221 887 57 637 Tel.: E-Mail: info@ensible.de Visit us: www.youth-and-arts.nrw Die Jugendkulturinitiative „Youth & Arts“ ist interkommunales Modellprojekt des ein Ensible e. V. Sprecher des interkommunalen Verbunds „Youth & Arts“: Bürgermeister Thomas Gro- sche – Stadt Medebach Tel.: 02982 400-225 E-Mail: t.grosche@ medebach.de punch/fotolia.com (S. 52 Jugendliche), Jene Stephaniuk/unsplash.com (S. 8–9), Adam Whitlock/unsplash.com (Titel Holi), ingimage.com (S. 41 Rasen, 52 Metall- fond). Animationen: Karolin Twiddy, Maren Wiese, Petra Stipetic, Filip Dippel, Tobias Cebula. 50